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Clavinova - Das billige Klavier

1983 revolutionierte Yamaha die Klavierwelt mit der Einführung des Clavinovas. Das erste Modell trug die Bezeichnung YP-40. Damit fing eine neue Ära an. Die Bezeichnung Clavinova war sehr gut gewählt. Diese geniale Wortschöpfung kann relativ schnell und prägsam in aller Welt als "neues Klavier" gedeutet werden. Gemeint war eine neue Generation elektronischer Tasteninstrumente. Es war der Beginn des Digitalzeitalters für die Klavierindustrie und für die Künstler. Wie bei vielen bahnbrechenden Produkten wurde allmählich der Markenname zur allgemeine Produktbezeichung wie z.B. Tesa, Labello, Tempo, Frigidaire, etc. Das YP-40 war zwar nicht das erste E-Klavier auf dem Markt, dennoch war es ein Meilenstein, der die Klavierlandschaft nachhaltig änderte.


Clavinova YP-40 (1983)

Das Clavinova eroberte sehr schnelle alte und neue Käuferschichten. Die Produktion von herkömmlichen akustischen Pianos brach in der Folge erneut ein und viele Traditionsunternehmen der Klavierbranche mussten ihre Tore endgültig schliessen. Andere fernöstlichen Hersteller erkannten prompt das Marktpotenzial der neue Instrumenten-Gattung und brachten einige Modellreihen auf den Markt. Heute teilen sich die Platzhirsche Yamaha, Roland, Casio, Korg, Young Chang (Kurzweil) und Kawai diesen noch heute expandieren Markt. Unter diesem Druck überlegen einige der noch verbleibenden Piano-Hersteller nach knapp 30 Jahren doch noch auf den Zug aufzuspringen. Blüthner entschied sich schon dafür und brachte Ende 2011 seine Blüthner E-Klaviere in Stellung. Schimmel, Bechstein und Steinway überlegen noch. Diese Entscheidung ist wohl für diese Fabrikanten sehr schwierig, denn ihr Marketing beruht zum grossen Teil darauf, die eigene Produkte über die Jahrzehnte kaum verändert zu haben und sie berufen sich auf mehr als 150 Jahre Historie. Da paßt das Wort "Digital" nicht wirklich rein und klingt eher nach Blasphemie.






Heute finden in Europa im Schnitt für jedes verkaufte neue akustische Klavier sieben bis acht Digitalpianos einen Käufer. Die Tendenz ist steigend. Es gibt inzwischen eine fast unüberschaubare Zahlen von Modellen, die im Prinzip gar keinen Wunsch mehr offen lassen, wenn man den Sprung von akustisch zu digital wagt. Einige Modelle der Oberklasse warten auch schon mit traditioneller Mechanik mit "echten" Hammer und Hebeglieder auf. Zwischen dem billigsten Yamaha Keyboard NP-11 für 199 Euro und dem Roland Digitalflügel GP-7 PE V-Piano Grand für 20.2230 Euro liegen natürlich Welten in puncto Klang, Spielbarkeit, Komfort, Aussehen und elektronische Möglichkeiten. Eine besondere, fast legendäre Stellung hält das Clavinova CLP 100 aus dem Jahr 1987. Es wurde von dem Chefingenieur Yoshi Pi entworfen und soll einen außergewöhnlichen Klang haben. Man erzählt, dass Stevie Wonder davon so angetan war, dass er kurzer Hand bei einem Händler das ganze Lager von 12 Instrumenten kaufte.

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